Gedanken zur Aufgabe einer Bank
Die IBB ist vermutlich die einzige Bank, in deren Eingangsbereich ein Segel steht. Ein echtes Segel, komplett mit Mast und Baum. Hergestellt von einem der erfahrensten Segelmacher am Bodensee. Doch warum steht es da?
Zwar gibt es bei der Bank durchaus ein paar Menschen, die sehr gerne und sehr gut segeln, doch dieses Segel verweist weder auf seemännischen Anekdoten noch auf nautische Erfolge. Es ist eine Botschaft an jeden, der daran vorübergeht, denn es erklärt das Selbstverständnis der Bank.
Geld, besonders die Summen, die Unternehmen benötigen und einsetzen, ist eine unsichtbare Sache. Darin gleicht es dem Wind. Und genau wie der Wind kann auch Geld eine unglaubliche Kraft entfalten – wenn man es richtig einsetzt. Die Aufgabe eines Segels ist es, diese unsichtbaren Kräfte einzufangen, zu bündeln und sie in die gewünschte Richtung umzulenken. Wenn das gelingt, nimmt das Boot Fahrt auf und begibt sich auf den richtigen Kurs.
Eine Bank macht genau das Gleiche: Sie bündelt Geldströme, verstärkt ihre Kraft, lenkt sie in die gewünschte Richtung, vermeidet unerwünschte Gegenwinde und trägt so dazu bei, dass sich Projekte, Unternehmen und Vermögen in die richtige Richtung bewegen. Nach vorn.
Wann immer man also an diesem Segel vorübergeht, wird man nicht nur an die Schönheit des Bodensees und die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung erinnert, sondern auch an die Mission, die die Bank antreibt. So ist das Segel Teil der Kultur der Bank und darüber hinaus auch ein Teil des Logos.
Weitere Artikel
Die nebenstehenden Artikel könnten Sie auch interessieren. Die gesamte Übersicht finden Sie hier:
Unentschieden – die Bank gewinnt
Diversität und Parität sind bei der IBB kein Lippenbekenntnis, sondern ein Grundprinzip8:1, 5:2, 3:2, 4:1, 2:1, 4:1, 2:0, 2:0. Zahlen, die sich lesen wie die Spielergebnisse zweier sehr ungleicher Mannschaften: Für die schwächere hat es noch nicht einmal zu einem...
Hoch hinaus
Die Weiterentwicklung einer Firma beginnt mit der Weiterentwicklung der MenschenVon der Tiefgarage bis ins oberste Geschoss der IBB sind es 128 Stufen. Vorbei an riesengroßen, leuchtend gelben Gemälden der Künstlerin Ute Schmidt. Hier begegnet man immer jemandem, denn...
Mitten in der Normalität
Prägt das Umfeld den Charakter oder sucht sich jeder die Umgebung, die am besten zu einem passt? Eine Frage, die sich wohl niemals endgültig beantworten lässt. So oder so: Aus dem Umfeld lassen sich Rückschlüsse ziehen. Das gilt für Menschen wie für Firmen. Und ganz besonders für die IBB.
Kunst kurbelt die Gedanken an
Das Erste, was einem bei einem Rundgang durch die IBB auffällt, ist der freundliche Empfang. Das Zweite sind die Bilder, die gegenüber dem bequemen Sofa an der Wand hängen.
