Mitten in der Normalität
Mitten in der Normalität

Ein Spaziergang um die IBB.

Prägt das Umfeld den Charakter oder sucht sich jeder die Umgebung, die am besten zu einem passt? Eine Frage, die sich wohl niemals endgültig beantworten lässt. So oder so: Aus dem Umfeld lassen sich Rückschlüsse ziehen. Das gilt für Menschen wie für Firmen. Und ganz besonders für die IBB.

„Internationales Bankhaus Bodensee AG“ – wer da an eine exklusive Bankvilla in Ufernähe oder einen ehrfurchtsgebietenden Büroturm aus Stahl und Glas denkt, könnte falscher kaum liegen. In der Otto-Lilienthal-Straße sieht es nach Arbeit aus, nicht nach Renommee. Hier herrscht eine Stimmung, die zwei wichtige Aspekte miteinander verbindet: bodenständige Arbeit und die konsequente Verfolgung hochfliegender Ziele. Eigenschaften, die schon den Namensgeber der -Straße, Otto Lilienthal, auszeichneten und auch die IBB prägen.

Die „ganz normale“ Wirtschaft

Ein Spaziergang rund um die IBB führt vom Firmenparklatz vorbei an einer Firma, die Prüftechnik entwickelt. Linker Hand liegt der Flughafen Friedrichshafen und noch ein paar hundert Meter weiter begrüßt einen das Dornier Museum für Luft- und Raumfahrt. Dort kann man sich vom selbstgestellten Anspruch „Jeder Mensch kann ein Pionier sein“ und den zahlreichen Flugzeugen aus über 100 Jahren Luft- und Raumfahrtgeschichte inspirieren lassen. Auf dem Weg zurück kommt man an einer Dependance von Liebherr-Aerospace Lindenberg vorbei. Auch das ist eins dieser Unternehmen, die durch Know-how und qualitativ herausragende Produkte den Wirtschaftsstandort Deutschland prägen. So gehört Liebherr-Aerospace Lindenberg seit Jahren zu den wichtigsten Lieferanten von Airbus, Boeing und anderen Flugzeugherstellern.

Die Funken sprühen ein paar Meter weiter beim Stahlbauer Arnold, wo seit drei Generationen Metallbau betrieben wird, und wenn man in der anderen Richtung die B 31 überquert, erreicht man das Gelände von ZF Friedrichshafen, eines weltweit agierenden Technologiekonzerns, der aus einer 1915 gegründeten Zahnradfabrik hervorgegangen ist.

Im ganzen Viertel gibt es wenig, was man als „fancy“ bezeichnen könnte. Die Träume mögen in den Himmel gehen. Aber man misst sie danach, wie man sie verwirklicht. Hier ist die IBB zuhause. Sowohl physisch als auch von ihrer Philosophie her. Im eher schmucklosen dreistöckigen Verwaltungsgebäude arbeiten Finanzierungsspezialisten und Geldmarktexperten für mittelständische Firmenkunden und unternehmerisch denkende Privatkunden. Wenn sie aus den Fenstern schauen, haben sie die „ganz normale“ Wirtschaft immer vor Augen. Das prägt das Denken und Handeln. Man sieht die Anpacker und die Erfolge des Anpackens. So wird man immer daran erinnert, dass eine Bank niemals Selbstzweck, sondern für die Kunden ein Mittel ist, ihre Ziele zu erreichen. Und dazu brauchen sie eine Bank, die genau so ist wie sie selbst: im unternehmerischen Handeln zuhause. Willkommen in der Otto-Lilienthal-Straße.

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