Die Stabilität von heute ist der Erfolg von morgen.
2024 aus der Sicht des IBB Vorstands.

Der IBB-Vorstand über ein bewegtes Jahr und den Kurs für die Zukunft
Jammern? Fehlanzeige. Während andere Banken über schwierige Zeiten klagen, ziehen die Vorstände der IBB, Heike Kemmner und Stephan Waiblinger, eine klare Bilanz: Herausforderungen sind da, um gemeistert zu werden. Denn Stabilität ist kein Zustand, sondern eine Haltung – geprägt von Weitsicht, entschlossenem Handeln und der Bereitschaft, sich konsequent weiterzuentwickeln. “ Hoffnung ist keine Strategie“, bringt es Stephan Waiblinger auf den Punkt.
Resilienz: Wer stillsteht, verliert
Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass wirtschaftliche Unsicherheiten zum neuen Normal geworden sind. Die Immobilienbranche erlebte einen historisch tiefen Einschnitt, und viele Unternehmen hielten sich mit Investitionen zurück. Doch statt auf eine Besserung zu hoffen, setzte die IBB auf konsequentes Risikomanagement. „Wir haben bewusst nicht darauf gewartet, dass sich der Markt von selbst erholt. Wir haben gehandelt“, erklärt Waiblinger. Durch eine frühzeitige Anpassung der Strategie und einen bewussten Rückzug aus riskanten Geschäftsfeldern blieb die Bank handlungsfähig und stabil.
Entscheidend für diese Widerstandsfähigkeit ist die breite Aufstellung der IBB. Die vier Geschäftsbereiche – Gewerbliche Immobilienkunden, Unternehmenskunden, Sportfinanzierungen und Private Banking – gleichen sich gegenseitig aus. Während der Immobiliensektor unter Druck stand, entwickelte sich das Sportfinanzierungsgeschäft zum Wachstumstreiber. Diese Struktur schützt nicht nur vor Marktschwankungen, sondern ermöglicht es der Bank, sich flexibel an neue Gegebenheiten anzupassen.
Doch Resilienz bedeutet mehr als nur das Abfedern von Krisen. Sie erfordert ein tiefgehendes Verständnis der Märkte und die Fähigkeit, Chancen frühzeitig zu erkennen. „Wir können Zyklen nicht verhindern – aber wir können uns so aufstellen, dass wir sie nutzen“, sagt Heike Kemmner.
Partnerschaft auf Augenhöhe
Gerade in unsicheren Zeiten zeigt sich, wie wertvoll stabile Geschäftsbeziehungen sind. Während viele Banken bei Gegenwind ihre Engagements zurückfahren, bleibt die IBB ein verlässlicher Partner. Statt kurzfristige Renditen in den Vordergrund zu stellen, setzt sie auf nachhaltige, langfristige Kundenbeziehungen. Unternehmen, die frühzeitig den Dialog gesucht haben, konnten gemeinsam mit der Bank Lösungen finden – ein Vorteil, der sich in Krisenzeiten besonders auszahlt. „Wir lassen unsere Kunden nicht einfach in der Krise allein und kehren dann zurück, wenn alles wieder gut aussieht“, betont Waiblinger. „Unsere Philosophie ist es, in schwierigen Zeiten genauso präsent zu sein wie in guten.“
Diese Haltung macht die IBB nicht nur zu einem Finanzdienstleister, sondern zu einem strategischen Begleiter. „Wir sitzen mit unseren Kunden in einem Boot – und wir rudern gemeinsam in dieselbe Richtung“, fasst Kemmner zusammen. Sie versteht die Bank als Sparringspartner für unternehmerische Entscheidungen und bietet nicht nur Kapital, sondern auch wertvolle Marktkenntnisse und Netzwerke. Ein Ansatz, der sich bewährt hat – und der auch in Zukunft beibehalten wird.

Blick nach vorne: Vier klare Wachstumssäulen
Die IBB richtet ihren Fokus auf die kommenden Jahre und setzt dabei auf vier zentrale Wachstumsfelder:
- Private Banking: Stabilität in unsicheren Zeiten – Die Bank will ihre Position im Private Banking weiter ausbauen und die verwalteten Vermögen auf die Milliardenmarke heben. Angesichts volatiler Märkte rückt die strategische Vermögenssicherung immer stärker in den Mittelpunkt. „Wir sehen eine enorme Nachfrage nach fundierter, langfristiger Beratung, gerade in Zeiten, in denen einfache Anlagestrategien nicht mehr ausreichen“, erklärt Waiblinger. Dabei wird verstärkt auf digitale Lösungen gesetzt, um Beratung und Kundenservice noch effizienter zu gestalten.
- Gewerbliche Immobilienkunden: Klug statt kopflos – Nach Jahren der Unsicherheit zeichnet sich eine Marktberuhigung ab. Die IBB hat sich bewusst zurückgehalten und nicht in riskante Projekte investiert. Diese Strategie zahlt sich nun aus. „Wir haben die Phase genutzt, um unser Portfolio kritisch zu prüfen – und das verschafft uns jetzt eine starke Ausgangsposition für den nächsten Aufschwung“, sagt Kemmner. Mit einer starken Kapitalbasis und einem klaren Qualitätsfokus ist die Bank bereit, den Markt aktiv zu begleiten und gezielt in nachhaltige Projekte zu investieren.
- Unternehmenskunden: Nachfolge als Zukunftsthema – Der Mittelstand steht vor einem gewaltigen Generationswechsel. Immer mehr Unternehmer suchen Nachfolger, doch oft fehlt es an finanziellen Lösungen für einen reibungslosen Übergang. Genau hier setzt die IBB an: Mit maßgeschneiderten Finanzierungsmodellen und strategischer Beratung unterstützt sie Unternehmen bei der Nachfolgeregelung. „Der Generationswechsel ist eine der größten Herausforderungen für mittelständische Unternehmen – und zugleich eine enorme Chance“, sagt Kemmner. Insbesondere in Süddeutschland sieht die Bank großes Potenzial, da dort viele erfolgreiche Familienunternehmen vor der Herausforderung eines Generationenwechsels stehen.
- Sportfinanzierungen: Verstärktes Engagement in England – In Deutschland ist die IBB schon lange ein big player, wenn es um die Finanzierung von Forderungen aus Transfers, Sponsoring oder TV-Geldern geht. Auch in anderen Ländern wie Spanien oder Portugal ist die Bank aktiv. Jetzt hat die Bank auch eine Lizenz in England. Die umsatzstärkste Liga Europas, die Premier League, mit einem jährlichen Umsatz von über 7 Milliarden Euro in der Saison 2023/2024 ist für die Bank eine Wachstumschance – ein Markt, in dem alle Beteiligten profitieren können: Die IBB von der großen Nachfrage, die Vereine von der Expertise und Zuverlässigkeit einer professionellen Bank.
- Keine Bank wie jede andere
Die IBB denkt langfristig, bleibt aber beweglich. Ihre Stärke liegt nicht nur in soliden Zahlen, sondern in einem strategischen, nachhaltigen Geschäftsmodell. Sie begleitet ihre Kunden durch Hoch- und Tiefphasen und setzt auf stabile Beziehungen statt auf schnelle Abschlüsse. Während andere Banken zyklisch zwischen Risiko und Rückzug schwanken, bleibt die IBB konsequent an der Seite ihrer Kunden. „Stabilität heißt für uns nicht, starr zu sein, sondern flexibel auf Veränderungen zu reagieren“, betont Kemmner.
In einer Welt, die sich immer schneller verändert, ist Weitsicht entscheidender denn je. Die IBB setzt auf klare Strategien, Verlässlichkeit und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Diese Haltung macht den Unterschied – und bildet die Grundlage für weiteres Wachstum.
Klare Strategien für Anleger und Unternehmen
Für Privatkunden bleibt der zentrale Ratschlag: Professionelle Vermögensverwaltung ist in unsicheren Zeiten wichtiger denn je. Wer langfristig plant, schützt sich vor kurzfristigen Marktschwankungen und profitiert von nachhaltigem Wachstum. „Es ist wichtig, dem Markt nicht hinterherzulaufen – es geht darum, kluge Entscheidungen zu treffen, die auch in unsicheren Zeiten Bestand haben“, so Waiblinger. Die IBB bietet maßgeschneiderte Lösungen – vom klassischen Zinsprodukt bis hin zu individuellen Portfoliostrategien.
Für Unternehmen gilt: Die jetzige Phase sollte genutzt werden, um sich strategisch für die Zukunft aufzustellen. Krisen sind keine Sackgassen, sondern Wendepunkte, die neue Chancen eröffnen. „Es geht darum, jetzt die richtigen Weichen zu stellen – damit Unternehmen nicht nur überleben, sondern langfristig erfolgreich bleiben“, fassen beide Vorstände zusammen. Die IBB steht als Partner bereit, um Unternehmen nicht nur finanziell, sondern auch mit fundierter Marktkenntnis zu unterstützen.
Mit einem agilen, aber stabilen Ansatz und einem klaren Fokus auf nachhaltige Partnerschaften ist die IBB bestens aufgestellt, um ihre Kunden sicher durch die kommenden Jahre zu begleiten. Für unsere Kunden. Für unsere Partner. Für nachhaltigen Erfolg.